Skip to content

1. Nachbestellung Fahrradzubehör

Seit Anfang April haben wir nun das Fahrradzubehör hier im Sortiment. Es läuft leider erst relativ langsam an, die letzten Wochen waren aber ja nun auch noch nicht wirklich "Fahrradwetter". Ich bleibe aber optimistisch. Sobald die Leute mehr fahren, werden sie reparieren, warten und reinigen müssen.

Aber immerhin: Ich habe soeben die erste Nachbestellung abgeschickt. :-)

Candy Card (2)

Rund fünf Jahre ist es her, dass ich die beiden Muster von der Firma CandyCard bekommen hatte. Ich hatte das schon gar nicht mehr auf dem Schirm, gebe ich zu. Nun rief mich jemand von der Firma an, stellte das Sortiment vor, ich verneinte, aber man wollte mir unbedingt mal ein kostenloses Muster schicken – vielleicht würde mich das ja umstimmen.

Das Muster kam, die Packungen sehen jetzt etwas moderner aus, aber grundsätzlich sind die Bezugsmodalitäten noch die selben: Mindestabnahme 80 Packungen, Verkaufspreis je nach kalkulierter Spanne, acht bis zehn Euro.

Falls die beiden neuen Muster frische Ware sind, hat das Produkt inzwischen nicht mehr knapp zwei, sondern nur noch ein dreiviertel Jahr MHD. Damit bleibe ich erst recht bei meiner Meinung, dass das Produkt hier zum Ladenhüter des Jahres verkommen würde. Ergo: Immer noch keine CandyCard-Schokolade bei uns im Laden.


So schnell wie möglich bestellen!!!

Ein Vertreter von Mars/Wrigleys war hier mit einer Sortimentsliste. Nachdem Mars und Edeka nun weit über ein Jahr aufgrund der Preisverhandlungen nicht miteinander gespielt haben, geht es nun also wieder weiter.

Auf den Zetteln mit der neuen Listung waren viele Artikel angekreuzt, die wir bitte auch so schnell wie möglich bestellen sollen.

Wir lachten kurz auf und haben den Zettel beiseite gelegt. Ein paar Artikel von Sheba und einige Sorten Katzenstreu werden wir wieder ins Sortiment aufnehmen. Beim gesamten Rest sind wir hinsichtlich einer Neulistung extrem entspannt. Die Regalplätze waren jetzt nicht seit Sommer 2022 von uns extra für Mars freigehalten worden, wir hatten uns nach Alternativen umgesehen und diese auch gefunden. Kein Mensch fragt mehr nach den vielen Riegeln und all ihren verschiedenen Variationen, M&M's und Skittles interessieren auch niemanden mehr. Dass es die berühmten Kaugummi-Streifen von Wrigleys gar nicht mehr gibt, Kaugummis in Dosen jedoch auch von anderen Herstellern vertrieben werden, erfordert auch in diesem Sortiment keinen dringenden Handlungsbedarf.

Wenn wir irgendwo eine Lücke im Süßwarenregal haben, die es zu füllen gilt, können wir uns in der neuen Listung von Mars inspirieren lassen. Haben muss man das alles ganz sicher nicht, auch wenn die Einstellung dazu vor 1,5 Jahren eine noch ganz andere war.

Werbungsvorgucker KW 18

Nein, ich werde hier jetzt nicht jede Woche die aktuelle (resp. ja die kommende) Werbung abbilden. Mir war gerade einfach mal danach, einen kleinen Screenshot aus der Übersicht der Plakate in der pdf-Datei zu speichern.

Diese vier Artikel sind neben vielen anderen in der nächsten Woche bei Edeka im Handzettel beworben. Der Preis gilt logischerweise auch bei uns. (Wobei der Senf ohnehin den Dauerpreis von 59 Cent hat …)


Mit Baby-Palette

Es ist eine Weile her, dass die Ware von unserem Feinkostlieferanten in dieser Form geliefert wurde, aber es war mal so weit. Statt die letzten paar Kartons mit auf die große Palette zu packen, was statisch und räumlich bequem gepasst hätte, wurden sie wieder einmal auf einer kleinen Viertelpalette angeliefert.

Soll mir Recht sein, so gibt es immer wieder Nachschub fürs Blog. :-P


Da ist Ware von … Lindt?!

Letzte Woche war ein Außendienstler von Lindt hier bei uns und erkundigte sich, ob wir denn nicht mal … Lustig, aber weniger für ihn, wie er spontan einen kollektiven Lacher aller Anwesenden aushalten musste.

Nachdem alle wieder atmen konnten, klärte ich ihn darüber auf, wie sich unser Verhältnis zu Lindt in den letzten zwei Jahren entwickelt hat. Er war ganz klein mit Hut und bat in aller Höflichkeit um Entschuldigung. Wir sind wohl nicht der einzige Markt, in dem die Belieferung "etwas" schiefgelaufen ist. So kann es passieren, wenn man den Job an irgendeine Agentur abgibt, deren Mitarbeiter nicht immer die angebotenen Marken mit dem Herzen vertreten.

Aber nun soll alles besser werden, freute er sich und machte ein ganz langes Gesicht, als ich ihm den ursprünglich für Lindt vorgesehenen Platz in Form eines kompletten Kopfregals zeigte. Die Fläche wäre richtig gut gewesen, aber durch unser neues Nuss-Regal und die daraus resultierenden Umbauten bei Reis und Maggi machen einen spontanen Rückbau unmöglich. "Pech gehabt", sagte ich.

Er überlegte etwas hin und her und schließlich kamen wir zu dem Schluss, dass es ein kleines Metallregal von Lindt gibt, das wir an der Stelle unterbringen könnten, an der vor ein paar Wochen noch das Regal mit den Nüssen stand. Das ist dann zwar nicht annähernd so viel Fläche, wie es in dem Kopfregal möglich gewesen wäre, aber es ist ein (Neu-) Anfang.

Gesagt, getan. Ware und Regal wurden vorhin geliefert und spätestens morgen finden wir auch Zeit und Motivation, das alles mal aufzubauen …


Die neue Limo, gleich best... oh!

Ein Vertreter stellte mir eine neue Paulaner-Limonadensorte (Orange) vor, die ganz prima zu den bisher verkauften Artikeln (Spezi) passen würde. Zumindest eine der drei Gebindegrößen fand ich spannend und hatte auch sofort einen Platz dafür frei. Nachdem der Naturalrabatt ausgehandelt war, wollte ich sofort den Artikel in unser MDE-Gerät hacken und zum nächsten Liefertermin mitbestellen. Nicht nur eine Kiste, sondern gleich fünf der 24-er Kästen mit Sechserträgern wollte ich haben. Nicht kleckern sondern klotzen. Mit den richtigen Produkten ist das ja auch kein Risiko.

Da war der Außendienst nur der Edeka einen Schritt voraus. Bei uns ist der Artikel zwar schon im System bekannt, aber noch gar nicht freigeschaltet. Mööööp, das war der berühmte Satz mit dem ominösen vorvorletzten Buchstaben.

Okay, beim nächsten Besuch reden wir dann noch einmal darüber … :-P

Die nächste Treuepunkteaktion: Chiemsee

Koffer, Taschen, Rucksäcke, Schlafsack und Isomatte – all diese Produkte kann man bei der neuesten Edeka-Treuepunkteaktion bekommen, die in der vergangenen Woche nahtlos die vorhergehende Treueaktion mit den Pfannen und Töpfen abgelöst hat.

Da die Produkte diesmal nicht ganz günstig sind, stehen sie im Lager und sind nicht dekorativ im Markt auf dem großen Aufsteller platziert. Irgendwie habe ich zu viel Sorge, dass nicht nur jemand so eine Tasche klaut, sondern auch noch vorher mit Produkten aus dem Laden hier füllt. Rechnen muss man heutzutage ja mit allem … :-|


Die 23er-Jahrensendblogeinträge 3/10

"Weihnachtlicher Genuss für alle Sinne" war der Titel des ersten Handzettels, den wir hier seit vielen Jahren ausliegen hatten. Über hundert Artikel, viele Spezialitäten aus allen Warengruppen, waren den gesamten Dezember über (heute natürlich auch noch) um 15 % reduziert.

Ende November hatten wir einen Karton mit diesen Handzetteln bekommen und ich fand die Aktion mal richtig schön. Die Produkte, die wir ursprünglich noch nicht im Sortiment hatten, bestellte ich und hatte schon die Sorge, dass der eine Stapel Flyer nicht reichen würde. Zusätzlich wurde noch in den letzten Wochen auf zwei Fensterplakaten auf diese Aktion hingewiesen.

Erstaunlicherweise haben wir nicht noch mehr von den Handzetteln gebraucht. Ein Teil liegt jetzt noch vorne auf dem Packtisch und ich staune, dass die Reaktionen deutlich verhaltener Waren, als vor vier Wochen von mir erwartet. Aber vielleicht lag es auch einfach daran, dass wir niemals einen eigenen Handzettel haben und die Angebote nur über die Fensterplakate kommunizieren und einfach kein Kunde mit sowas gerechnet hatte.

Aber eine schöne Aktion war es dennoch mal. :-)


Telefonische Angebote für Elektrorauchwaren

Ungelogen alle paar Tage ruft irgendjemand an und will mir ein Sortiment an E-Zigaretten oder auch E-Shishas ins Sortiment quatschen.

Kein Interesse, wirklich nicht.

Dass immer wieder telefonisch Artikel angeboten werden, ist gängige Praxis. Non-Food, Spezialitäten aus dem Ausland (Da sind Olivenöle einer der Spitzenreiter), kleine Manufakturen für Lebensmittel aller Art. Aber diese Anrufe für E-Zigaretten werden wirklich lästig. Ist der Markt um diese Dinger so heiß?

Nachhaltig?

Vor zwei Wochen kam ein Vertreter von The Vegan Cow zu uns in den Markt und hat uns frische (kühlpflichtige) vegane Produkte als Alternative zu Milchprodukten vorgestellt: Den Haferblock (Alternative zu Butter) verschiedene "Joghurts" und ein Schokoladendessert, alles ebenfalls auf Haferbasis. Dazu noch verschiedene vegane Streichwurst-Alternativen, die wir vor allem in den Sorten mit Trüffeln und schwarzem Pfeffer besonders spannend fanden.

Die Lieferung erfolgt direkt vom Hersteller und so kam natürlich das leidige Thema der Mindestbestellmengen auf. Eine Erstbestückung ist immer schnell zusammen, aber wenn man dann nur wenige Teile nachbestellen möchte, scheitert dies oft an der Mindestbestellmenge. Nicht bei The Vegan Cow. Weil man ja Nachhaltigkeit unterstützen möchte, beträgt die Mindestbestellmenge gerade mal 50 Euro. Die sind zwar auch noch nicht mit einem 6er-Karton Haferjoghurt erreicht, aber quer durch das Sortiment ist es eine überschaubare Bestellmenge. Darauf ließen wir uns ein und dann kam die Ware auch nach ein paar Tagen.

Per Paketdienst in einem Karton, der mit silbern beschichteten Luftpolstermatten ausgekleidet und zusätzlich noch mit Kühlpacks ausgestattet war. Auf letzteren ist der Hinweis zu finden, dass man sie über den Hausmüll entsorgen kann. Ob das gesamte Verpackungsmaterial entsorgt oder wiederverwendet werden soll, habe ich bislang noch nicht herausgefunden. Wir haben das Material nun vorsichtshalber mal aufbewahrt. Wenn wir mit jeder kleinen Lieferung (für die Nachhaltigkeit) so viel Verpackungsmüll entsorgen müssen, löst sich zumindest das Argument mit der Nachhaltigkeit ganz schnell in Rauch auf.


Berndes-Treueaktion

Seit Anfang dieser Woche läuft die nächste Treueaktion. Diesmal kann man die gesammelten Punkte (+ einer Zuzahlung) in Pfannen und Töpfe aus dem Hause Berndes eintauschen.

Diese Produkte sind aber wohl mal sehr beliebt. Die ersten Kunden haben schon die vollgeklebten Sammelhefte eingelöst und sogar zum Normalpreis ohne Punkte haben wir schon einen Topf verkauft.

Wir haben eigentlich gar keinen Platz für diesen riesigen Aufsteller, aber irgendwie schaffen wir es ja immer wieder, hier alles umzusetzen. :-P


Pappe- und Warenmatsch

Hier ist ein Rollcontainer unserer heutigen Trockensortimentslieferung zu sehen. Ich wollte gerade schon die Augen verdrehen bei der Überlegung, welcher Packer da sein Altpapier zwischen der neuen Ware vermischt aufgetürmt hat – aber bei genauerem Hinsehen fiel dann auf, dass das vermeintliche Altpapier ein Teil der neuen Ware war.

Meine Güte, was ist denn mit dem Rolli passiert? Dass Ware mal zerdrückt geliefert wird, weil jemand schwere Kartons obendrauf gestellt hat, kennt man ja – aber so ein Pürree mittendrin? Wie schafft man das? :-O


Aus dem Hachez-Regal wird evtl. das Lindt-Regal

Mit dem heutigen Schreiben einer Handelsagentur ist es amtlich: Da die Marken vom Hanseatischen Chocoladen Kontor GmbH & Co. KG, also vor allem Hachez, ab Ende dieses Jahres nicht mehr direkt hier aus Bremen sondern von einem großen Distributor vertrieben werden, ist das Ende von Hachez damit besiegelt. Damit ist von der alten Firma gar nichts mehr übrig und damit empfinde ich sie endgültig nicht mehr als "typisch bremisch". Ein paar Stadtmusikanten kann man auch auf jedes andere Produkt drucken, darauf kommt es nicht an. Das würde auch Zotter ohne Probleme schaffen.

Natürlich könnte ich die Produkte im Sortiment behalten. Es würde sich technisch nichts ändern – alle paar Wochen käme ein Außendienstler kommen und einen Auftrag aufschreiben, vermutlich mit Gutschrift für beschädigte oder alte Ware, und dann käme die neue Lieferung per Paketdienst und wir würden sie ins Regal packen. Niemand würde etwas merken. Dennoch ist für mich Hachez gestorben. Der Verkauf an den dänischen Konzern Toms vor über zehn Jahren war ein nachvollziehbarer Schritt, aber dass vor drei Jahren die Produktion nach Polen verlagert und nun der gesamte eigene Vertrieb eingestellt wurde, hat nun aus einem alten Original aus Bremen ein beliebig austauschbares Massenprodukt gemacht.

Jetzt nutzen wir das Regal noch für Weihnachtsware und was dann ab Januar passiert, werden wir sehen. Ich würde ja gerne einen weiteren Versuch mit Lindt starten. Auf mehr Fläche, nämlich fast dem kompletten Kopfregal, könnte das beiden Seiten noch mehr Spaß machen und dann kommt vielleicht auch mal der Außendienst regelmäßig vorbei.